Die Münchner Post ist eine zwischen 1887 und 1933 verlegte Tageszeitung, die werktäglich an die Bevölkerung von München-Südbayern verlegt wurde. Es handelt sich hierbei um eine sozialdemokratische Tageszeitung, deren Auflage 1890 bei 8000 Stück, 1914 bei 30.000 Stück und Anfang der 1920er Jahre 60.000 Stück betragen hat. Die Tageszeitung wurde vornehmlich von SPD-Parteimitglieder Münchens abonniert. 1923 wurde die Redaktion Ziel eines Überfalles (während des Hitlerputschs) und wurde vom Generalstaaskommissar der Bayerischen Regierung Gustav von Kahr kurzzeitig verboten.